Am Sonntag, dem 28. Februar 2016, war es endlich so weit: sechs Mannschaften traten in Clauen gegeneinander an, um einen der zwei begehrten Aufstiegsplätze zur Verbandsliga B zu erkämpfen. Dabei mussten die drei vor jedem Match vorher bestimmten Schützen jedes Vereins gegen die Vertreter jedes anderen Vereins antreten. Jeder der eingesetzten Sportler schießt dann zwei Pfeile, wobei alle drei Schützen ihre 3x2 Pfeile in insgesamt zwei Minuten im Ziel, einem Dreierspot in 18 Metern Entfernung, platziert haben müssen.
Bereits im ersten Match wurde es richtig spannend. Die Ahltener schossen eine Fahrkarte, der SC Wietzenbruch ging zunächst in Führung, leistete sich dann aber auch einen Fehler, so dass Ahlen schließlich mit 204 zu 201 Ringen gewann. Das zweite Match gegen den BSV Helstorf 2 wurde dann klar mit 213 zu 199 entschieden. Gegen den VfL Grasdorf gab es mit 216 zu 187 einen überraschend deutlichen Sieg, hatten doch die Grasdorfer vorher mit 218 Ring die Tagesbestleistung aufgestellt. Sowohl im vierten als auch fünften Match waren die Ahltener gegen den SV Scherenbostel 2 und den SV Mühlentor erneut siegreich. So war die Mannschaft der SG Ahlten ungeschlagen und mit der besten Gesamtringleistung Turniersieger und steigt neben dem VfL Grasdorf in die Verbandsliga B auf.
Die Mannschaft startete mit Dr. Ute von Schilling, Hubertus von Schilling, Frank-Michael Mischkalla, Jutta Sultner, Dr. Martin Dziuba und Gerhard Krohne. Frank-Michael, Ute und Hubertus schafften dabei mit 216 Ring das beste Match-Ergebnis. Das Gesamtergebnis der Ahltener von 1040 Ring bedeutet über die 5 mal 24 Pfeile einen Durchschnitt von 8,7 Ring, auch ein Verdienst von Ute, die an diesem Tag viele Zehner und Neuner beisteuerte.
Die Wettkampftage für die Verbandsliga B stehen bereits fest: am 03. Dezember 2016 geht es nach Neustadt, am 15. Januar 2017 nach Rothenburg, jeweils zu Doppelturniertagen mit insgesamt 14 Matches pro Tag.
Was bleibt nun von diesem Tag in Clauen an Besonderem? Zum einen die grandiose kameradschaftliche Stimmung in unserer Mannschaft und die Hoffnung, dass diese lange so bleibt. Und zum andern die Zuversicht: wir können vielleicht mithalten.
Das sind die ERGEBNISSE