Draußen hatte es mittlerweile so viel geschneit, dass es einige Kinder nicht mehr in der Hütte hielt. Wieder hereingelockt wurden sie von der Ankunft des Weihnachtsmanns. Dieser hatte trotz des reichlichen Schneefalls keine einzige Flocke auf seiner roten Mütze und im langen Bart. Ja, ja der Weihnachtsmann ist schon ein geheimnisvoller Typ …
Sein goldenes Buch hatte er ebenfalls dabei und zeigte sich ausgezeichnet informiert über alle anwesenden Kinder (unter 20 Jahren). Dass ihn Jacob (kaum 2 Jahre) etwas respektlos am roten Mantel zupfte, nahm der Weihnachtsmann gelassen hin.
Wie in den letzten Jahren hatte Katja auch diesmal zum großen Butterkeks-Contest aufgerufen. Unter der gestrengen Prüfung der Juroren (Katja, Lena und Christoph) wurden die besten Kreationen ausgewählt. Die wohl schönsten Kekse hatte Lysann gebacken, ihre niedlichen Eulen waren eigent-lich zu schade zum Essen. Das Meisterwerk wurde mit dem 2. Platz belohnt.
Am späteren Nachmittag gab es für alle eine weitere Weihnachtsüberraschung. Jannik, inzwischen durchaus ein Könner auf der Gitarre und im Gesang, brachte verschiedene weihnachtliche Lieder zu Gehör.
Alles es draußen richtig dunkel geworden war, startete das Highlight der Veranstaltung, auf das sich viele Bogenschützen schon seit Monaten freuen:
Martin nahm uns mit auf eine fotografische Afrika-Reise, in einen Kontinent der Gegensätze. Wir durften zwei Reisen nacherleben, die Martin gemeinsam mit seiner Frau in den Jahren 2013 und 2016 unternommen hatte.
Die beiden waren unterwegs im extrem trockenen und heißen Namibia, in Botswana und im Urwald Ugandas. Dort trafen sie auf interessante Menschen, eine beeindruckende Tierwelt und auch auf viel Armut. Im Urwald Ugandas erlebten beide etwas besonders Unvergessliches, die Berggorillas. Da wohl die wenigsten von uns je eine ähnliche Reise unternehmen werden, ließen wir uns gern von Martins Vortrag mitreißen. Dabei erwies er sich nicht nur als exzellenter Fotograf, sondern auch als guter Erzähler.
Als nach diesem gelungenen Advents-Nachmittag alle den Heimweg antreten wollten, wartete noch eine sportliche Herausforderung: das richtige Auto suchen und dann von einer dicken Schneedecke befreien.
Das sind ein paar Impressionen vom Nachmittag
Und nun: FROHE WEIHNACHTEN